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Weltbekannt ist Pisa für einen schiefen Turm, es gibt aber mehr Sehenswürdigkeiten in der Stadt, eine davon ist der Botanische Garten von Pisa (Orto botanico di Pisa).

Er wurde 1544 von einem Arzt namens Kuca Ghini erbaut. Das Geld dafür bekam er von den Herrschern, von der extrem reichen Familie Medici. Damals war de Botanische Garten noch weiter nördlich beim Dom. Etwa 20 Jahre später wurde er an die heutige Stelle verlegt.

Botanischer Garten Pisa: Was gibt es zu sehen?

Heute ist der Park etwa 3 Hektar groß. Zu sehen gibt es im Botanischen Garten Pisa einiges. Interessant sind zum Beispiel die verschiedenen Palmen. Im südlichen Klima der Toskana können solche Pflanzen einfach im Freien wachsen, in Deutschland wäre das nicht möglich.

Zwei Bäume in der Anlage wurde Ende des 18. Jahrhunderts gepflanzt, sind also über 220 Jahre alt. Es ist ein heute riesiger Ginko-Baum aus China und ein ebenfalls große Magnolie aus Nordamerika.

Im Botanischen Garten von Pisa gibt es einen kleinen See und ein größeres Gewächshaus. Hier kann der Besucher zum Beispiel verschiedene Kakteen anschauen.

Interessant sind auch die Beete mit 120 verschiedenen Arten von Heilpflanzen.

Im hinteren Bereich ist das neue Botanische Museum Pisa, welches erst vor wenigen Jahren eröffnet wurde. Er findet man Modelle von Pflanzen, Gemälde, alte Botanikbücher und vieles mehr.

Besucherinfos Botanischer Garten von Pisa